B.A.R.F. – natürliche, artgerechte Fütterung
Vor ca. eineinhalb Jahren war es bei uns so weit. Paris war zwar erst kurz bei uns, aber er und Simba waren ziemlich genervt vom Trockenfutter. Paris hat wohl gefressen, aber nicht sehr freudig. Simba dagegen wollte kaum noch etwas essen. Er ging zur Futterschüssel und drehte, mit einem vorwurfsvollen Blick in meine Richtung, sofort wieder um. Zeit für eine Veränderung, beschlossen wir. Und von da an wurde bei uns nur mehr frisch und roh gefüttert.
Klar, am Anfang hab ich mir auch so meine Gedanken gemacht: Das ist so viel Arbeit, kostet viel Geld und ob das so gesund ist für die beiden?
Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Arbeit hab ich damit fast keine. Das Fleisch bestelle ich in vorgepackten, gefrorenen Kilosackerln. Es ist bereits geschnitten und ich brauch es nur mehr aufzutauen. Die Beilagen machen wir 1 bis 2 mal pro Woche. Da werden Nudeln oder Reis gekocht. Das Gemüse schmeiss ich in die Küchenmaschine - und das wars. Aufwand - 30 Minuten.
Aber der Lohn ist dann dass meine beiden springen und voller Freude zu ihrer Futterschüssel laufen. Simba und Paris fressen wieder mit Freude und das freut wiederum mich.
Und dass es gesund ist wissen wir mittlerweile auch. Die Verdauung der beiden funktioniert gut, sie machen nicht wie früher 5 Haufen am Tag, sondern nur mehr 2. Die beiden "hundseln" auch nicht wie sonst. Ausser sie waren mal wieder im Bach schwimmen ;-)
Ihr Fell ist wunderschön, sie bauen Muskeln auf, aber kein Fett und sie sind sehr energiegeladen und freudig.
Und das bestätigt mich jeden Tag aufs neue: BARF ist für meine Hunde das Beste! Falls auch ihr mal versuchen wollt zu barfen, hier findet ihr Menge und Fütterungsbeispiele. Viel Spass dabei!
Aber nicht vergessen, bitte an die Anleitung halten. Niemals Trockenfutter mit Frischfutter mischen. Damit macht man mehr kaputt als man Gutes tut.
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